Selektiver okulärer Gefäßverschluß

Projektleitung und Mitarbeiter

Krebs, S. (Dr. med.), Kreissig, I. (Prof. Dr. med.), Rohrbach, J. M. (Doz. Dr. med., Abt. Augenheilk. I), Türmer, K. H. (Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Im Tiermodell (Kaninchen) der selektiven okulären Perfusion führt die Applikation kleinster Mengen photochemisch wirksamer Substanzen (Bengal-Rosa) in Verbindung mit einer Laserapplikation passender Wellenlänge (560 nm) zur Photothrombose. Da die entstehenden Plättchenthromben relativ instabil sind, erreichen wir durch Zugabe von additiven Faktoren (Fibronogen, Faktor 13) einen suffizienten Thrombus. Mehrere miteinander reagible Additiva können durch Inkorperation in hitzelabile Liposomen separat zum Ort der gewünschten Freisetzung transportiert werden, bevor sie durch Laserapplikation thermisch entladen werden und am Zielort zur Reaktion kommen. Es ist ein Verschluß verschiedener unerwünschter pathologischer Gefäße (z. B. bei der altersbedingten Makuladegeneration) möglich.

Publikationen

Türmer, K. H., Guhl, A., Hettesheimer, H., Rohrbach, J. M., Smitka, M., Partsch, M. C., Kreissig, I.: Modified vessel occlusion with super-selective photothrombosis. Invest. Ophthalmol. Vis. Sci. 34, 3655 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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